Liebst Du es, Fotos zu machen? Hast du es gemeistert, die gute Aufnahme zu sehen, noch bevor sie da ist? Gute Bilder entstehen nicht von selbst, man muss ihnen ein wenig auf den Weg helfen. Lies hier, wie Du gute Bilder machst, die dann für tolle Fotoprodukte verwendet werden können.

Es gibt keine universelle Definition für „das gute Bild“. Dennoch gibt es einige Tipps und Tricks. Und es hilft, die im Kopf zu haben, wenn du das nächste Mal fotografierst.

Die Wahl der Kamera

Du kannst Dein Smartphone oder Deine Digitalkamera verwenden. Beide haben Vor- und Nachteile. Es gibt natürlich Situationen wo nur eine gute Kamera gute Bilder liefern kann. Z.B. in Der Sport- und Naturfotografie. Aber meistens ist die Qualität der Kamera eher untergeordnet.

Das heißt, auch mit einer simplen, oder sogar schlechten Kamera können gute Bilder gelingen. Die einfachste analoge Kamera ist eine innen schwarz gemachte Schachtel mit einem winzigen Loch. Die sogenannte Lochkamera. Die meisten Smartphone Kameras sind im Grunde nichts anderes als digitale Lochkameras.

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Hier die 10 besten Tipps und Tricks:

  1. Regel Nummer eins ist es, die Funktionen Deiner Kamera in den Griff zu bekommen. Lerne Deine Kamera kennen und vor allem welche Funktionen sie hat. Das gibt Dir die Möglichkeit, die Einstellungen an die Bedürfnisse anzupassen
  2. Halte dein Thema im Fokus. Was ist das Wichtigste auf dem Bild? Entscheide, ob es in der Mitte des Bildes sein soll oder ob das Bild mehr Leben bekommt, wenn es in einer der Seiten ist
  3. Nicht nur das Thema, sondern auch der Hintergrund ist wichtig. Was steckt hinter dem, was Du fotografieren möchtest? Denk daran, daβ Du etwas verschieben oder neu anordnen kannst, wenn es das Bild besser aussehen lässt
  4. Mach viele Bilder mit kleinen Variationen, vom selben Motiv. Umso mehr Bilder, umso grösser die Chance daβ ein wirklich gutes dabei ist
  5. Das Licht kann ein Bild definieren, erschaffen oder zerstören. Beachte immer wie viel Licht es gibt, wo es trifft und möglicherweise reflektiert wird. Bei Abendfotos machen, sei Dir bewusst, dass Du die Kamera vollständig stillhalten musst, da die Schließzeit länger ist. Ein Stativ ist nie verkehrt bei Abendfotos
  6. Auch wenn klicken nichts kostet, außer ein wenig Batteriestrom: Anstatt einfach nur loszuklicken, denke darüber nach, wie und warum gerade dieser Schuss ein wirklich gutes Bild geben könnte
  7. Überleg Dir auch, was der Zweck des Bildes ist. Sollte es ein schönes Kunstwerk für Deine Wand im Wohnzimmer sein? Oder machst Du Fotos für ein Fotoalbum, wo sie nicht nur schön aussehen, sondern auch realistische Alltagssituationen zeigen sollen?
  8. Finde die richtige Perspektive. Überlege Dir, ob Du näherkommen sollst, die Höhe, den Winkel, und experimentiere eventuell mit verschiedenen Perspektiven. Vieles kannst du später nachbearbeiten, die Perspektive jedoch so gut wie nicht
  9. Es gibt Situationen wo die beste Strategie ist, allen Tipps einen langen Marsch zu blasen. Und dann gibt es spontane Situationen, wo es darum geht sofort zu reagieren und einfach drauf los zu schießen. Tu das dann.
  10. Last but not least: Denke daran, dass das Dein Bild ist! Wenn Du meinst, dass Deine Kinder, wie sie die Küche mit Mehl und flüssiger Margarine tapezieren ein gutes Motiv geben, dann ist das ein gutes Motiv